Dr. med. Karin Schildwächter

Fachärztin für Allgemeinmedizin - Homöopathie - Psychotherapie

Orthomolekularmedizin (Therapie mit Mikronährstoffen)

Der Ausdruck „Orthomolekulare Medizin“ wurde von dem zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling Ende der 60er Jahre geprägt. Bei der Orthomolekularen Medizin liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung mit Nährstoffen, die normalerweise bereits im Körper vorhanden sind: Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fettsäuren u.a.m.. Die Orthomolekulare Medizin geht davon aus, dass viele Erkrankungen und Beschwerden durch den Mangel an Nährstoffen oder deren Ungleichgewicht bedingt sind.

Nährstoffmangelzustände können unter anderem durch schädliche Umwelteinflüsse, Enzymdefekte, Stresssituationen oder Ernährungsdefizite verursacht werden. Die Qualität der Lebensmittel sinkt durch die verschiedenen Herstellungsarten und die längere Lagerung. Die Behandlung erfolgt mittels individuell dosierter Nährstoffpräparate in möglichst reiner Form.

Orthomolekular bedeutet, dass die richtigen Moleküle in der richtigen Menge und am richtigen Ort eingesetzt werden. Die Prävention / Vorsorge stellt ebenfalls einen wichtigen Teil der Orthomolekularen Medizin dar. Neben der Behandlung von Krankheiten wird der Erhaltung der Gesundheit eine wichtige Bedeutung beigemessen. Krankheiten werden verhütet, gebessert oder geheilt, und Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit werden optimiert.

Neben einer eingehenden Anamnese und klinischen Untersuchung stützt sich die Orthomolekulare Medizin auch auf spezielle Laboruntersuchungen (Vollblutanalyse, Aminosäurenprofile, Säure-Basen-Profil in Urin und Blut, spezielle Urintests u.a. auf Kryptopyrrol u.a.).